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      Wir als KPMG wollen den Wandel zu einer nachhaltigen Wirtschaft und Gesellschaft mitgestalten. Daher verankern wir Nachhaltigkeit konsequent in unserem unternehmerischen Handeln. Hierfür haben wir Our Impact Plan entwickelt – so heißt die globale Nachhaltigkeitsstrategie von KPMG International, die beschreibt, wie wir unternehmerische Verantwortung leben. In den vier Handlungsfeldern Governance, People, Planet und Prosperity haben wir uns konkrete Verpflichtungen für unseren Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung in der Gesellschaft gesetzt.

      Was Nachhaltigkeit für uns bedeutet

      Nachhaltigkeit hat für uns als Unternehmen zwei eng miteinander verknüpfte Dimensionen:

      • Wir verfolgen den Anspruch, unsere eigene Transformation zu einem nachhaltigeren Unternehmen voranzutreiben. 
      • Wir leisten als führendes Wirtschaftsprüfungs- und Beratungs­unternehmen mit unserem Leistungsangebot einen wichtigen Beitrag, Vertrauen in der Gesellschaft zu schaffen und die Wirtschaft nachhaltiger zu gestalten. 

      Als Purpose Driven Transformation Partner unterstützen wir unsere Kunden mit unserer technologischen und nachhaltigen Perspektive im Markt, ihr Geschäft zu transformieren und auf eine klimaneutrale und soziale wirtschaftliche Zukunft hinzuwirken.

      Transparente Nachhaltigkeitsberichterstattung

      Die Berichterstattung der Nachhaltigkeitsleistung, das Umweltmanagementsystem sowie das gesellschaftliche Engagement von KPMG sind in unserem Nachhaltigkeitsmanagement gebündelt, welches durch den Head of Infrastructure/Head of Our Impact Plan und den Sustainability Officer geleitet wird. Hier werden Maßnahmen gesteuert und umgesetzt. Das Nachhaltigkeitsteam ist als Stabstelle im CEO-Ressort dem Gesamtvorstand direkt berichtspflichtig.

      Weitere Informationen finden Sie in unserem aktuellen Nachhaltigkeitsbericht.



      Ausgezeichnet mit dem EcoVadis-Platinum-Siegel

      EcoVadis bewertet unser Engagement für verantwortungsvolles Handeln und nachhaltige Entwicklung in der Wirtschaftsprüfung und Beratung mit dem Platinum-Siegel. Als höchste Auszeichnung von EcoVadis gehören wir damit zu den Top 1 % aller teilnehmenden Unternehmen. Es ist für uns eine Anerkennung unserer transparenten, ethischen und umweltbewussten Arbeitsweise und bestärkt uns darin, unseren Weg der nachhaltigen Transformation konsequent weiterzugehen.

      KPMG x Team Malizia: A Race We Must Win

      Eine Partnerschaft. Ein Kurs. Aus Überzeugung.

      Team Malizia


      Unser gesellschaftliches Engagement

      Wir leben unternehmerische Verantwortung in konkreten Programmen und Initiativen.

      Wir fühlen uns zu nachhaltigem und ethischem Handeln verpflichtet und übernehmen gesellschaftliche Verantwortung. Dieser Anspruch hat bei uns eine lange Tradition. Es ist unser Ziel, ökonomischen Erfolg mit sozialen und ökologischen Ansprüchen in Einklang zu bringen und gesellschaftliches Engagement zu fördern, damit wir gemeinsam den Fragen unserer Zeit begegnen können.

      Im Rahmen unseres gesellschaftlichen Engagements setzen wir uns für unternehmerische Verantwortung ein und haben Programme und Initiativen ins Leben gerufen, die sich auf die Themen „Chancengerechte und hochwertige Bildung“ sowie „Lebenslanges Lernen“ konzentrieren. Das persönliche Engagement unserer Mitarbeitenden ist ein zentrales Element unseres Nachhaltigkeitskonzepts und wird durch eine Freistellung besonders geschätzt und gefördert. Wir möchten gemeinsam mit unseren Mitarbeitenden einen positiven Beitrag für unsere Gemeinschaft leisten – ganz im Sinne unseres Wertes For Better. Wir tun, was wirklich zählt.

      Etwas von dem geben, was wir täglich tun

      Unsere Engagement-Programme greifen aktuelle Themen wie Inklusion und Integration auf und fokussieren auf das Thema Bildung. Denn Bildung ist ein Menschenrecht und Grundpfeiler für eine zukunftsfähige Entwicklung. Die Förderung lebenslangen Lernens für alle ist unsere globale Priorität. Mit unseren Aktivitäten greifen wir diese Thematik auf und zahlen zudem auf die Sustainable Development Goals (SDG) der Vereinten Nationen ein, wobei hier unser Fokus auf der nachhaltigen Unterstützung des SDG 4 „Quality Education“ liegt. Persönliche Motivation, direkter Kontakt zu den Unterstützten sowie unmittelbare Hilfe charakterisieren unsere Engagement-Formate.

       
       
      Weiterführende Links

      KPMG in Deutschland ist Mitglied im bundesweiten Corporate Citizenship-Netzwerk "Unternehmen: Aktiv im Gemeinwesen".


      Mehr über unsere gesellschaftlichen Aktivitäten im Detail:


      Gemeinsam gegen Jugendarbeitslosigkeit und für die Integration von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt

      Die deutschlandweite, gemeinnützige Initiative JOBLINGE möchte der Jugendarbeitslosigkeit entgegenwirken. Die bundesweite Initiative richtet sich an zwei Zielgruppen: sozial benachteiligte Jugendliche und – im Rahmen von JOBLINGE Kompass – an junge geflüchtete Menschen. In einem sechsmonatigen Qualifizierungsprogramm werden die Teilnehmenden gezielt auf das Arbeitsleben vorbereitet. Das Ziel ist es, den Jugendlichen einen dauerhaften Einstieg in Arbeitsmarkt und Gesellschaft zu ermöglichen und ihnen den Weg in ein finanziell unabhängiges Leben zu ebnen.

      Seit der Gründung von JOBLINGE im Jahre 2008 prüfen wir als Pro-bono-Leistung die Jahresabschlüsse der gemeinnützigen Aktiengesellschaften an den JOBLINGE-Standorten sowie der Dachorganisation. 

      Seit 2017 unterstützen wir JOBLINGE in Form des Mentorings. Unsere Mitarbeitenden können sich ehrenamtlich als Mentoren oder als Trainer, z. B. im Rahmen von Bewerbungs- oder Sprachtrainings, engagieren. Sie eröffnen den jungen Menschen Perspektiven, die wiederum vom Wissen und den Erfahrungen ihres Mentors/Trainers profitieren. Gleichzeitig öffnen die Mentoren/Trainer ihren eigenen Blickwinkel und treffen auf junge Menschen mit einem häufig völlig anderen Lern- und Lebenshintergrund. 

      Studium trifft Unternehmertum

      Enactus ist eine der größten internationalen Studierendenorganisationen und verfolgt mit sozialen und ökologischen Projekten das Ziel, die Welt besser und nachhaltiger zu gestalten. Enactus-Teams bringen unternehmerisches und technisches Wissen aus unterschiedlichen Fachrichtungen in gesellschaftsrelevante Projekte ein, um dort auf einer wirtschaftlich tragfähigen Grundlage "Hilfe zur Selbsthilfe" zu geben. Dabei können Business Advisor ihr Fachwissen und ihre Erfahrungen einbringen – etwa um die studentischen Teams in Bezug auf Zeit- und Projektmanagement oder beim Netzwerken zu unterstützen.

      Der Enactus-Arbeit liegt immer auch der "olympische Gedanke" zugrunde, sich mit Projekten "sportlich" messen zu wollen. Die wesentlichen Foren hierfür sind der jährliche Landeswettbewerb und der World Cup.

      KPMG-Tutoren unterstützen bei der Projektarbeit 

      Das KPMG Netzwerk mit seinen Mitgliedsgesellschaften ist weltweit einer der größten Enactus-Unterstützer. Für jedes Enactus-Team in Deutschland stellt KPMG freiwillige Business Advisor, die die in den Initiativen engagierten Studierenden mit Know-how für die Durchführung und Entwicklung ihrer Projekte sowie zur Vorbereitung auf die Landeswettbewerbe unterstützen.

      Das Netzwerk Enactus

      Das Logo mit den drei Spitzen symbolisiert die drei Stakeholdergruppen, die Enactus als Netzwerk ausmachen: die weltweit mehr als 75.000 Studierenden, 1.700 Hochschulen und 550 Unternehmen verschiedener Größen und Branchen, die sich in einem großen, gemeinsamen Ziel verbinden: Aus unternehmerischem Geist und mit betriebswirtschaftlichen Methoden die Welt im Kleinen besser zu machen.

      Enactus leitet sich einerseits aus "to enact" ab und ist andererseits die Abkürzung für: entrepreneurial (unternehmerischer Geist), action (Gestaltungswillen und -fähigkeit) und us (Gemeinsamkeit in den Werten und im Handeln).

      Gesellschaftliches Engagement im digitalen Zeitalter

      Die fortschreitende Digitalisierung sowie der anhaltende Trend zum digitalen Lernen hat uns im Geschäftsjahr 2020 dazu veranlasst unsere Engagementstrategie zu erweitern – mit einer Partnerschaft mit dem Münchner Social Start-up Volunteer Vision.

      Volunteer Vision ist eine Online Mentoring Plattform, die es Mitarbeitenden von KPMG ermöglicht als Online Mentoren ihre Fähigkeiten an benachteiligte Jugendliche weltweit weiterzugeben. Der dreigliedrige Ansatz von Software gepaart mit eLearning Inhalten und Service kreiert wirkungsvolle Mentorreisen, die Menschen online und über geographische sowie kulturelle Grenzen hinweg miteinander verbindet und gemeinsam lernen lässt. Mentoren und Mentees treffen sich online über Video-Chat und haben die Wahl zwischen strukturierten Lernreisen oder einem freien Austausch.

      Die Idee Mentoring als Methodik für lebenslanges Lernen zu nutzen, fördert nicht nur den Perspektivwechsel, sondern bewirkt bei Mentor und Mentee beidseitig eine signifikante Verbesserung der eigenen Sozialkompetenzen. 

      Wirtschafts- und Finanzthemen an Schüler:innen der Jahrgangsstufen 8-10 vermitteln

      Mit dem Engagement-Programm "Fit für die Wirtschaft" werden Schülerinnen und Schülern die Themen Wirtschaft und Finanzen praxisnah und handlungsorientiert unter dem Motto „learning by doing“ nähergebracht. Die Jugendlichen erleben die verschiedenen Facetten der Wirtschafts- und Arbeitswelt und erwerben dabei Kompetenzen wie Teamfähigkeit, Eigenverantwortung und Selbstständigkeit. Experten aus der Wirtschaft geben den Schülern Einblicke in die Praxis und bringen ihnen die Berufe der Zukunft näher.

      Seit 2020 unterstützt KPMG dieses Programm und bietet den KPMG- Mitarbeitenden die Möglichkeit, sich als Wirtschaftstrainer ehrenamtlich zu engagieren. 

      Gesellschaftliches Engagement bei KPMG bedeutet immer auch persönliches Engagement des einzelnen Mitarbeitenden.

      Gesellschaftliches Engagement bei KPMG bedeutet immer auch persönliches Engagement des einzelnen Mitarbeitenden. Selbstverständlich gilt dies auch für Spenden als einem Baustein unseres gesellschaftlichen Engagements.

      Wir nutzen in Deutschland drei Formen von Spenden: finanzielle Förderungen, das Einbringen unserer Expertise zum gesellschaftlichen Wohl (Pro-bono) sowie Zeitspenden im Rahmen unserer Engagement-Programme. 

      Finanzielle Förderungen

      Unsere Spenden konzentrieren wir dabei auf die folgenden Förderfelder: Bildung inklusive Wissenschaft und Forschung, Gesellschaft und Soziales, Kunst, Kultur und Sport, Umwelt und Naturschutz sowie Engagement für soziale Marktwirtschaft. Unser Fokus im Förderfeld Bildung liegt besonders auf fachlichen Kooperationen.

      Die KPMG Rest-Cent-Initiative stellt eine Aktivität im Rahmen unseres gesellschaftlichen Engagements dar. Hierbei können unsere Mitarbeitenden auf freiwilliger Basis auf den Centbetrag ihres Nettogehalts verzichten und diesen für einen guten Zweck spenden. KPMG sammelt diese Beträge über ein Jahr, verdoppelt die von den Mitarbeitenden gesammelte Summe und spendet diese an drei gemeinnützige Organisationen. In Form einer Umfrage können unserer Mitarbeitenden über die Verteilung der Spendensumme entscheiden.

      Einbringen unserer Expertise zum gesellschaftlichen Wohl (Pro-bono)

      Gemäß unseres Nachhaltigkeitsansatzes erbringen wir einen Teil unseres gesellschaftlichen Engagements auch in Form von Pro-bono-Services. Denn unsere Mitarbeitenden verfügen über spezifische Kompetenzen, mit denen wir wertvolle Beiträge zur Weiterentwicklung des Sozial- und Bildungssektors leisten und gleichzeitig unsere Kompetenz am Markt sichtbar machen können. Mit unserem Know-how unterstützen wir die Organisationen bei der Lösung konkreter Fragestellungen und der Steigerung ihrer Professionalität. Gleichzeitig können unsere Mitarbeitenden ihre Einblicke in die Zivilgesellschaft erweitern und mit einem ganz anderen Kundenkreis in Kontakt treten. Bereits seit mehreren Jahren prüft KPMG die Jahresabschlüsse aller JOBLINGE gemeinnützige Aktiengesellschaften sowie der Dachorganisation im Rahmen von Pro-bono-Leistungen. 

      Zeitspenden - Verantwortung aktiv wahrnehmen

      Jeder Mitarbeitende hat die Möglichkeit, sich konkret und den persönlichen Neigungen entsprechend aktiv zu engagieren. Als eines der ersten Unternehmen in Deutschland hat KPMG eine Regelung eingeführt, die es Mitarbeitenden ermöglicht, sich monatlich für bis zu vier Stunden für gesellschaftliches Engagement freistellen zu lassen. Dies kann sowohl im Rahmen der von KPMG angebotenen Engagement-Programme als auch in Form von eigeninitiiertem, gemeinnützigem Engagement erfolgen. 

      Lebenslanges Lernen ist unsere Philosophie

      Ganz im Sinne unseres Fokus auf lebenslanges Lernen engagieren sich unsere Mitarbeitenden an Hochschulen. Sie übernehmen dort ehrenamtlich Lehraufträge, betreuen Diplomarbeiten und Dissertationen.

      Zugleich stellt sich KPMG auf die veränderten Studienbedingungen ein. So besteht zum Beispiel die Möglichkeit, mit Unterstützung von KPMG an der Frankfurt School of Finance & Management zu studieren. Zu jedem Wintersemester können Abiturienten dort ein von KPMG teilfinanziertes Bachelor-Studium mit dem Schwerpunkt Wirtschaftsprüfung und Beratung für Banken, Versicherungen und Asset Management beginnen.



      Umweltschutz bei KPMG

      Unsere Aktivitäten für die Umwelt

      Um unseren Beitrag zur Erhaltung einer lebenswerten Welt für zukünftige Generationen zu leisten, arbeiten wir kontinuierlich an der Reduzierung unserer Umwelteinwirkungen – in unserer eigenen Geschäftstätigkeit sowie in unserer Lieferkette. Mit unseren ESG-Services helfen wir zudem unseren Kundinnen und Kunden bei der nachhaltigen Ausrichtung ihrer Geschäftsmodelle, Produkte und Dienstleistungen. So wirken wir gemeinsam dem Klimawandel entgegen und unterstützen unsere Kundfschaft bei der Reduzierung ihrer Emissionen.

      Unser Ziel für die Umwelt

      Gemeinsam mit den anderen Mitgliedsfirmen der globalen KPMG-Organisation sind wir der Science-Based-Targets-Initiative (SBTi) beigetreten und haben uns zu einer Reduktion unserer Treibhausgasemissionen um 50 Prozent bis zum Jahr 2030 verpflichtet. Die SBTi setzt sich dafür ein, wissenschaftlich fundierte Ziele zur Reduktion der Treibhausgasemissionen zu einem Standard der unternehmerischen Praxis zu machen.

      Auch KPMG in Deutschland hat sich zur Halbierung der Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2030 verpflichtet. Hierfür haben wir uns mit Umwelt 2030 ein nationales Umweltprogramm gesetzt. Es beinhaltet konkrete Maßnahmen in den Bereichen Mobilität, nachhaltiges Lieferantenmanagement, Energie- und Ressourcenverbrauch sowie Pendeln. So wollen wir unseren Teil für die Erreichung des 1,5-Grad-Ziels beitragen und unserer Verantwortung für den Umwelt- und Klimaschutz nachkommen.

      Um dieses Ziel zu erreichen, setzen wir auf die Sensibilisierung unserer Mitarbeitenden und Motivation für umweltfreundliche Alternativen. Einer unserer neuesten Maßnahmen im Geschäftsjahr 2023 ist der interne CO2-Preis, mit dem wir das Reiseverhalten der Mitarbeitenden langfristig verändern wollen.

      Unser interner CO2-Preis

      Mit dem Geschäftsjahr 2023 beginnen wir, unseren CO2-Ausstoß in unserem Management- Reporting abzubilden und mit einem CO2-Preis zu belasten. Dieser berücksichtigt zunächst die Emissionen aus Dienstreisetätigkeiten sowie den Energieverbrauch unserer Bürogebäude. KPMG in Deutschland startet mit einem Preis in Höhe von 50 Euro pro Tonne. So schärfen wir das Bewusstsein für klimaschädliche Aktivitäten im Rahmen unserer Dienstleistungserbringung und bieten unseren Mitarbeitenden die erforderliche Transparenz für ihre täglichen Entscheidungen im Rahmen ihres Auftragsmanagements. Die so entstehenden finanziellen Mittel sollen für Umwelt- beziehungsweise Klimaschutzprojekte verwendet werden.

      Wir sind zertifiziert

      Den Rahmen für die Implementierung und Umsetzung all unserer Aktivitäten und Maßnahmen zur Reduzierung unserer Umwelteinwirkungen im Handlungsfeld Planet bildet unser nach ISO 14001 zertifiziertes Umweltmanagementsystem. Es ermöglicht uns, unsere Geschäftsprozesse hinsichtlich ihrer Umwelteinwirkungen kontinuierlich zu hinterfragen und zu verbessern.

      Anwendungsbereich des Managementsystems sind alle Standorte von KPMG und ihrer verbundenen Unternehmen in Deutschland (ausgenommen temporärer Standorte). Das Managementsystem umfasst alle Umwelteinwirkungen und Energieverbräuche, die durch die Erbringung der Dienstleistungen in den Bereichen Audit, Tax und Advisory verursacht werden und die KPMG unmittelbar beeinflussen bzw. steuern kann.

      Unsere Maßnahmen und Entscheidungen in dem Bereich Ökologie basieren auf den Grundsätzen unserer Umweltpolitik.


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      Erfahren Sie, wie KPMG Nachhaltigkeit lebt und positive Veränderungen in der Gesellschaft fördert.

      Mehr über unsere Aktivitäten für die Umwelt

      KPMG setzt sich ein für eine nachhaltige Zukunft.

      „Klimawandel und Umweltverschmutzung sind die existenziellen Herausforderungen unserer Zeit. Auch KPMG als Dienstleistungsunternehmen nutzt natürliche Ressourcen und hat damit Einfluss auf die Umwelt und das Klima - ob durch Energie- und Ressourcenverbrauch, die Fahrten zum Mandanten und zum Arbeitsplatz oder unsere Lieferkette. Wir sehen es als unsere Pflicht an, in allen Geschäftsbereichen und an allen Standorten ein Programm zur kontinuierlichen Verbesserung unserer Umweltleistung einzurichten".

      Unsere Umweltpolitik lautet:

      KPMG setzt sich für eine nachhaltige Zukunft ein, welche heutigen und künftigen Generationen gute Lebensbedingungen ermöglicht. Deshalb sind soziale, ökologische und ethische Kriterien wichtiger Teil unserer unternehmerischen Entscheidungen.

      Dazu halten wir uns an folgende Grundsätze:

      1. Unsere Umweltleistung soll immer besser werden. Wir steuern bewusst alle ökologischen Auswirkungen unserer Geschäftstätigkeiten und stellen hierfür die benötigten Informationen und Ressourcen zur Verfügung. Dazu gehört selbstverständlich, dass wir alle für uns geltenden bindenden Verpflichtungen genau kennen und uns stets danach richten.
      2. KPMG möchte einen Beitrag zur Dekarbonisierung der Wirtschaft und zur Begrenzung des weltweiten Temperaturanstiegs leisten. Wir verfolgen eine konsequente Vermeidung und Verringerung unserer Treibhausgasemissionen und setzen zudem auf den Einkauf nachhaltiger und klimaschonender Produkte und Dienstleistungen. Wir überprüfen unsere umweltspezifischen Leistungen und veröffentlichen die Ergebnisse regelmäßig.
      3. KPMG strebt in Umwelt- und Klimafragen die Anwendung der besten und innovativsten Verfahren an und will eine führende Rolle bei der Entwicklung innovativer Lösungen in unserer Branche spielen.
      4. Bei unseren Mitarbeitenden fördern wir umwelt- und klimaschonendes Handeln und auch in der Zusammenarbeit mit unseren Lieferanten setzen wir auf die Reduktion von Treibhausgasemissionen in unserer Lieferkette. Damit auch unsere Kunden ihre Umwelteinwirkung optimieren können, bieten wir ihnen professionelle und nachhaltige Beratungs­ und Prüfdienstleistungen an.
      5. Der Vorstand von KPMG in Deutschland überprüft regelmäßig, wie gut wir diese Politik umsetzen und unsere selbst gesteckten Ziele erfüllen.

      Alle Mitarbeitenden von KPMG in Deutschland sind aufgefordert, die Umweltpolitik einzuhalten bzw. umzusetzen.

      Wir sensibilisieren unsere Mitarbeitenden für einen bewussten Energie- und Ressourcenverbrauch.

      Energieeffizienz steigern

      Um die KPMG-Niederlassungen nachhaltig und energieeffizient zu gestalten, lassen wir unter anderem im Vorfeld einer Neuanmietung energetische Betrachtungen und Analysen durch externe Dienstleister durchführen. So können die geplanten Anlagen in der Regel erheblich optimiert werden.

      Mit der Umstellung auf Grünstrom in den KPMG-Niederlassungen haben wir bereits einen großen Schritt hin zu mehr Nachhaltigkeit im Gebäudebetrieb getan.

      Ressourcen schonen

      Zahlreiche Digitalisierungsprojekte in unseren Services haben in den vergangenen Jahren gezeigt: Papierakten sind nahezu überflüssig. So nutzen wir die Vorteile der Digitalisierung ganz selbstverständlich und sparen jede Menge Papier ein. Zukünftig wollen wir vor allem bei unseren internen Abläufen weitere Prozessoptimierungen und -digitalisierungen vorantreiben und Einsparmöglichkeiten nutzen.

      In den Bereichen, in denen wir nicht gänzlich auf Papier verzichten können, setzen wir seit vielen Jahren auf Papier aus zertifiziertem nachhaltigem Anbau (FSC). Zudem haben wir den doppelseitigen Schwarz-Weiß-Druck als Standard an all unseren Druckern eingestellt. Als Teilnehmer der Kampagne „CEOs bekennen Farbe“ der Initiative Pro Recyclingpapier haben wir uns zum Ziel gesetzt, den Recyclingpapieranteil bei KPMG bis zum Jahr 2020 auf 50 Prozent zu erhöhen und haben inzwischen Recyclingpapier an sämtlichen KPMG-Standorten eingeführt.

      Mehr als 80 Prozent unserer gesamten CO2-Emissionen sind auf Dienstreisen zurückzuführen.

      Mobilität ist unerlässlich für unser Geschäft. Unsere Kundenorientierung in unserem Geschäft verlangt in der Regel Präsenz vor Ort. Im Fokus unseres Handelns stehen stets unsere Kunden. Dass dies Auswirkungen auf die Umwelt hat, zeigt unsere Umweltbilanz: Mehr als 80 Prozent unserer gesamten CO2-Emissionen sind auf Dienstreisen zurückzuführen (vor der Covid-19-Pandemie). Mit vielfältigen Projekten und Kommunikationsmaßnahmen wollen wir unsere  Mitarbeitenden sensibilisieren und gleichzeitig mit konkreten Angeboten verstärkte Anreize schaffen für nachhaltige Mobilität.

      Bahnfahren ohne Emissionen

      Einen großen Hebel sehen wir insbesondere darin, Inlandsflüge durch Bahnreisen zu ersetzen. Bereits seit 2009 reisen unsere Mitarbeitenden CO2-neutral mit ICE und IC Wir informieren über alternative Verbindungen innerhalb unseres Buchungssystem und sensibilisieren zudem, dass Reisezeiten mit der Bahn häufig wesentlich effizienter nutzen als im Flugzeug.

      Ladeinfrastruktur für Elektroautos

      Mit dem kontinuierlichen Ausbau einer Ladeinfrastruktur in unseren KPMG-Niederlassungen unterstützen wir das Engagement unserer Mitarbeitenden, die sich für E-Mobility begeistern. An einigen KPMG-Standorten stellen wir unseren Mitarbeitenden bereits kostenlos Grünstrom zum Aufladen ihres Fahrzeugs während der Arbeitszeit zur Verfügung. So ermöglichen wir ihnen klimaneutrales Autofahren – dienstlich und privat.

      Fahrradfahren für Umwelt und Wohlbefinden

      Seit 2019 bieten wir unseren Mitarbeitenden ein weiteres attraktives Mobilitätsangebot: das Fahrrad-Leasing. Über unseren Kooperationspartner können sowohl normale Räder als auch eBikes geleast werden. So haben unsere Mitarbeitenden nicht nur die Möglichkeit sich dienstlich und privat umweltfreundlich fortzubewegen, sondern gleichzeitig auch etwas für ihre Gesundheit zu tun.

      Mit unserem Beitritt zur Science-Based Target Initiative (SBTi) haben wir uns zu einer Reduzierung unserer Treibhausgasemissionen um 50 Prozent bis 2030 verpflichtet. Darüber hinaus leisten wir auch einen Beitrag zum globalen Klimaschutz und sind hierfür eine Partnerschaft mit dem WWF Deutschland eingegangen.

      Unsere Zusammenarbeit mit dem WWF

      Im Rahmen unseres Sponsorings finanzieren wir zwei Naturschutzprojekte: in der Naturregion Unganisha in Ostafrika sowie im Cerrado in Brasilien. Beide Projekte haben dabei nicht nur Klimaschutz als primäres Ziel, sondern auch den Schutz der globalen Gemeinschaftsgüter Wasser und Artenvielfalt. Darüber hinaus basiert der Erfolg beider Projekte im Wesentlichen auf der Einbindung der lokalen und indigenen Bevölkerung.

      Finanziert werden die Projekte mit Mitteln aus der internen CO2-Bepreisung von KPMG, mit der wir als Teil unseres Nachhaltigkeitsprogramms „Our Impact Plan“ unternehmenseigene Emissionen belegen und zusätzliche Anreize für nachhaltiges Handeln schaffen.

      Durch die Partnerschaft mit dem WWF möchten wir unsere Klimaschutzbemühungen noch weiter untermauern. Mit unseren Investitionen in Naturschutzprojekte übernehmen wir zusätzlich Verantwortung. Wir wollen damit einen nachhaltigen Beitrag leisten und legen deshalb besonderes Augenmerk darauf, dass wir die Wirkung unseres Engagements messen und nachvollziehen können.

      Die Welt muss schnell und gemeinsam handeln, um das 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens zu erreichen. Auch wir als KPMG haben eine Verantwortung, die sich in unseren eigenen Klimazielen widerspiegelt. Darüber hinaus engagieren wir uns in einer Kooperation mit dem WWF für den Schutz des Klimas und natürlicher Ressourcen wie Wasser und Artenvielfalt auch außerhalb unseres eigenen Unternehmens.

      Mattias Schmelzer

      CEO, Sprecher des Vorstands

      KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft


      Unsere Projekte mit dem WWF

      Der brasilianische Cerrado

      Dieses Gebiet, das ähnlich dem Amazonas-Regenwald eine zentrale Rolle beim Schutz des Klimas und der Bewahrung der Artenvielfalt spielt, ist derzeit stark durch den Anbau von Soja bedroht. In dieser Region leben viele indigene Völker und Gemeinschaften, die auf ein gesundes Ökosystem angewiesen sind. Mit unseren Geldern setzt der WWF ein Naturschutzprojekt im Cerrado um, mit dem Ziel, weite Gebiete der ursprünglichen Landschaft wiederherzustellen. In den degradierten Gebieten liegt dabei der Fokus auf der Wiederherstellung der Ökosysteme, einschließlich der Verbesserung der Wasserqualität und -versorgung, des Schutzes der Artenvielfalt und der CO2-Bindung durch Aufforstung und Erhalt der Flächen.

      Die Naturregion Unganisha

      In dieser Region sind acht nationale Schutzgebiete beheimatet, darunter der Serengeti- und der Kilimandscharo-Nationalpark. Zäune, Straßen und bewässerter Maisanbau blockieren dort zunehmend die Wanderrouten der einheimischen Tiere. Das Ziel des WWF ist es, die zu großen Teilen bereits geschützten Landschaften Mara-Serengeti, Amboseli-Kilimanjaro und Tsavo-Mkomazi miteinander zu verbinden, sodass ein großflächiges Schutzgebietsnetzwerk entstehen kann. Wir investieren in Unganisha in ein bereits existierendes und laufendes Projekt des WWF, das Naturschützer:innen, Regierungen und Menschen in der Region zusammenbringt.


      Beispiele aus der Arbeit des WWF