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      In den Bereichen Sicherheit und Verteidigung ist KPMG ein starker und verlässlicher Partner. Gemeinsam mit unseren Kunden haben wir bereits zahlreiche Projekte und Studien erfolgreich durchgeführt.

      Aus den umfangreichen Erfahrungen resultiert unser umfassendes Verständnis für die Herausforderungen und Bedürfnisse der Bundeswehr.

      Mit nutzerzentrierten Lösungen ganzheitlich unterstützen

      Wir begleiten die Transformation der Streitkräfte  - von der Strategie bis zur Umsetzung entlang der gesamten Wertschöpfungskette.

      Dabei bündeln wir unsere Erfahrung mit tiefgreifender Branchenexpertise, Technologie und innovativen Ansätzen.

      podcasts

      Es gilt, Europas Verteidigungsfähigkeit langfristig zu sichern – auch mit Blick auf stabile und tragfähige Finanzierungsstrukturen. Im Podcast sprechen die KPMG-Experten Pier Stefano Sailer und Tyler Horn über die Rolle privater Kapitalmärkte bei der Finanzierung sicherheitsrelevanter Unternehmen.

      Modernisierung der Bundeswehr

      Komplexe Herausforderungen und effiziente Lösungsansätze im Überblick.
      Soldat von hinten neben einem Bundeswehrpanzer

      Unsere Expertise

      Nachfolgend zeigen wir auf, wie wir den Verteidigungssektor bei der Auftrags- und Aufgabenerfüllung durch unsere nutzerzentrierten Lösungen ganzheitlich unterstützen können.

      Sicherheitsstrategische Themen - Beratung nach der Zeitenwende

      Landes- und Bündnisverteidigung erhalten, neue Technologien und Fähigkeiten entwickeln, Innovation gestalten

      Im deutschen Verteidigungssektor gibt es großen Handlungsbedarf. Das ist eine Kernerkenntnis, die angesichts des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine gezogen werden kann. Fehlende Munitionsbestände, ineffiziente Rüstungsprozesse, mangelnde Digitalisierung: Etliche Kritikpunkte werden diskutiert. Dabei darf die Innovation nicht an den Bedarfen der Organisation vorbei gehen. Kernfähigkeiten der Landes- und Bündnisverteidigung sind einerseits zu erhalten, während gleichzeitig die Ausstattung mit neuen Technologien sowie neue Fähigkeiten erforderlich sind. Wir leisten unseren Beitrag an Ihrer Seite, um die nötigen Schritte nach der Zeitenwende umzusetzen.


      Neue Anforderungen an Streitkräfte und Gesellschaft

      Geopolitische Verwerfungen haben zu einer Zeitenwende in der Außen- und Sicherheitspolitik geführt, die nicht nur Staat und Streitkräfte betreffen, sondern auch Wirtschaft und Gesellschaft. Infolgedessen stehen die meisten westlichen Streitkräfte vor einer umfangreichen Struktur- und Organisationsreform  - weg vom ausschließlichen Fokus auf internationales Krisen- und Konfliktmanagement hin zur Führung von Operationen im Rahmen der Landes- und Bündnisverteidigung. 

      Darüber hinaus wirken sich Konflikte in einer globalisierten, digitalisierten und durch Mobilität geprägten Welt anders aus, als dies in früheren Zeiten der Fall war.

      Die große Herausforderung, diese schwer zu antizipierenden Risiken im Rahmen des Transformationsprozesses zur Landes- und Bündnisverteidigung zu mitigieren, stellt stetig steigende Anforderungen an die politische und militärische Führung. Dadurch entsteht ein zusätzliches Spannungsfeld zwischen Raumabdeckungsanforderungen und geringerer Personaldecke.

      Zugleich zeigt sich ein steigender Bedarf für technologieunterstützte Lösungen. Streitkräfte, die über schlanke und effiziente Führungsstrukturen, ein redundantes und weitgehend autarkes Lieferkettenmanagement und qualitativ bessere und umfassende Führungsfähigkeit in Echtzeit verfügen (beispielsweise mit Hilfe von Data-Centric Warfare) sind für die moderne Welt besser aufgestellt.


      KPMG kann mit seiner ausgewiesenen sicherheitspolitischen Expertise, langjähriger Erfahrung und innovativem Ansatz einen substanziellen Beitrag zur erfolgreichen Transformation der Bundeswehr leisten.

      Künstliche Intelligenz (KI) oder Automatisierung können dabei helfen, den komplexen Aufgabenstellungen des 21. Jahrhunderts mit zeitgemäßen Mitteln und Methoden zu begegnen. Diese Aspekte spielen auch eine Rolle bei Multi-Domain Operations und damit der Interoperabilität verschiedener Systeme. Neue Entwicklungen sind folglich über militärische Organisationsbereiche hinweg anzustoßen und mit enger Verzahnung zwischen Verteidigungsplanung und der gleichzeitigen Betrachtung zukünftiger Entwicklungen zu begleiten.

      In einer zunehmend komplexeren Welt mit steigender Unsicherheit ist dazu ein ganzheitlicher Blick erforderlich, der alle für die Verteidigung relevanten Bereiche von Staat, Gesellschaft und Wirtschaft in den Blick nimmt. KPMG hilft dabei, die sicherheitsrelevanten Bereiche vom Rüstungssektor über kritische Infrastruktur bis hin zur Gesellschaft einzubeziehen. Um die gesamtgesellschaftliche und autarke Handlungsfähigkeit- und langfristige Resilienz für kritische Schlüsselsektoren zu entwickeln, gilt es, Redundanzen und Notfallmechanismen auf allen Ebenen einzurichten. Im Rahmen von Potenzial- und Risikoanalysen lassen sich Maßnahmen identifizieren, um sowohl die Interoperabilität innerhalb des Militärs als auch mit externen Organisationen zu erhöhen. Auch Ausfallwahrscheinlichkeiten durch Diversifizierung und Dislozierung lassen sich reduzieren. Ganzheitliche Lösungen fördern nicht nur die Widerstandsfähigkeit des militärischen Organisationsapparates, sondern verbessern auch die gesellschaftliche Resilienz.


      Um in hochintensiven Konflikten zu bestehen, bedarf es der Vereinfachung von Organisationsstrukturen und der Bündelung von Verantwortungen und Zuständigkeiten. KPMG berät dabei, Streitkräfte und Organisationsbereiche unabhängiger von gemeinsam genutzten Ressourcen und Fähigkeiten zu machen und zu eigenständigen Fähigkeitsträgern zu transformieren

      So können zum Beispiel eigenständig operable Organisationseinheiten die höhere Führung befähigen, ihre wesentlichen Koordinations- und Führungsfunktionen zu erfüllen, ohne mit delegierbaren Sekundär- und Querschnittsaufgaben belastet zu werden. Die Streitkräfte werden dadurch erneut befähigt, die traditionellen Grundsätze der Auftragstaktik umzusetzen.

      Mithilfe einer tiefgreifenden Autonomisierung von Organisationselementen in Verbindung mit Dezentralisierung von Führung können so zwei Ziele erreicht werden: die Komplexität eines Multi-Domain-Battlespaces wird reduziert und eine bessere und schnellere Reaktion auf spontane Entwicklungen und Lageveränderungen werden ermöglicht.


      Durch die Zeitenwende sind nicht nur die Streitkräfte, sondern auch die Zivilgesellschaft mit Veränderungen konfrontiert. Im Rahmen des “Operationsplan Deutschland” wird eine gesamtstaatliche Verteidigungsplanung entwickelt unter Führung der Bundeswehr mit Beteiligung der Bundes-, Landes- und Kommunalebenen sowie anderen Organisationen und Unternehmen. Als Beratungsunternehmen unterstützen auch wir bei der Anpassung an eine sich ändernde Weltlage und bei der Sicherung der Landes- und Bündnisverteidigung.




      Prozess- und Organisationsentwicklung

      Wir gestalten gewachsene Strukturen und Prozesse effizienter

      Die Weiterentwicklung militärischer Organisationen wird in den kommenden Jahren auch von der rasanten Entwicklung von Informationstechnologie  - besonders der künstlichen Intelligenz  - betroffen sein. Der Fokus der Organisationsentwicklung sollte daher auf der Vereinfachung und gegebenenfalls Bereinigung gewachsener Strukturen und Prozesse liegen, um Verwaltungsaufgaben schnell und transparent zu machen.

      Wir bewältigen diese komplexen Aufgaben mit unseren Kunden. Gemeinsam gestalten wir schlankere Strukturen für mehr Effizienz und machen die Streitkräfte zukunftsfest. 


      Organisationsentwicklung - Zwischen Mensch und Maschine

      Militärische Organisationen zeichnen sich durch bestimmte Eigenheiten aus, die sie von wirtschaftlichen Unternehmen unterscheiden; doch das Akronym VUCA (Volatility‚ Uncertainty, Complexity, Ambiguity), in den 1990ern am United States Army War College (USAWC) geprägt, ist inzwischen die Grundlage der Forderung nach Agilität. 

      Für die Streitkräfte selbst war schnelles Entscheiden auf der Grundlage unvollständiger Informationen schon immer notwendig. Entsprechend einflussreich waren in diesem Kontext Vorschläge der preußischen Heeresreformer, die bereits zahlreiche Elemente von agilem Vorgehen vorwegnahmen, welche wiederum bis heute im Konzept der „Auftragstaktik“ der Bundeswehr fortbestehen. Diesbezüglich sollte ein zentraler Aspekt der Organisationsentwicklung sein, die bewährten Grundsätze von Führung und Kommunikation an die rasante Weiterentwicklung der Technologie, insbesondere der Informationstechnologie, anzupassen, damit bisherige Grundsätze auch in Zukunft erfolgversprechend leiten können.

      Militärische Organisationen umfassen aber nicht nur Kampfverbände, sondern auch Verwaltungseinheiten, wie der zivilen Wehrverwaltung. Bewusst entschieden wurde, dass in dieser Sphäre andere Handlungsmaximen gelten. Der Wunsch nach mehr Unternehmertum in diesen Behörden führt zu einem falschen Verständnis der ureigenen Aufgaben der Wehrverwaltung: Organisationsentwicklung sollte sich auf die Vereinfachung und gegebenenfalls Bereinigung gewachsener Strukturen und Prozesse fokussieren, um Verwaltungsaufgaben schnell und transparent zu machen. Gleichzeitig sollte dabei bedacht werden, dass die Wehrverwaltung als Teil der Gesamtorganisation Verwaltungsaufgaben nicht für ihren eigenen Zweck, sondern zum Zweck der Unterstützung der bestehenden Bundeswehraufgaben durchführen sollte: Das Ziel steht vor dem Prozess.

      Eine solcher Art weiterentwickelte Verwaltung kann dann besser dazu beitragen, dass die militärischen Strukturen und die wirtschaftlichen Unternehmen die notwendige Agilität für ihre Beiträge zu einer schnellen und angepassten Erfüllung der Aufgaben einbringen können.


      Der militärische Führungsprozess enthält zahlreiche Aufgaben, deren Kern die Verarbeitung großer Informationsmengen ist. Insbesondere in der Lagefeststellung sowie in der späteren Erfolgskontrolle gilt es, Muster zu erkennen und oft auch widersprüchliche Informationen in einen sinnvollen Zusammenhang zu bringen sowie möglicherweise auch die Belastbarkeit falsch oder unvollständig übermittelter Informationen zu hinterfragen. 

      Auch in der Auswertung der Befehlsgebung durch die übergeordnete Führung sowie in der Ausfertigung der eigenen Befehlsgebung verrichten militärische Führungskräfte zahlreiche Tätigkeiten, die repetitiven Charakter haben. In all diesen Aufgaben sind Maschinen schon heute deutlich überlegen. Sie werden ihren Leistungs-, insbesondere Geschwindigkeitsvorsprung, in Zukunft noch weiter ausbauen. 

      Zukünftige Battle-Management-Systeme (BMS) werden militärische Führungskräfte von möglichst vielen Routinetätigkeiten entlasten. Sie werden kontinuierlich und selbstständig Lagebilder aktualisieren und mittels einer hoch entwickelten Mustererkennung auch unzuverlässige Informationen als solche erkennen  - nicht fehlerfrei, aber mindestens auf dem Niveau eines Offiziers (dem menschliche Fehler unterlaufen können). Sie werden darüber hinaus in bestimmten Grenzen generische Vorschläge zu den Möglichkeiten des Handelns machen können und dem menschlichen Entscheider auch hier erhebliche Zeitgewinne ermöglichen.

      In Abhängigkeit vom Automatisierungsgrad wird es dann eine stärkere Verschiebung vom Menschen als Entscheiderin oder Entscheider „on the loop“ zum Menschen als Befehlsgeberin oder Befehlsgeber „before the loop“ geben.


      Das Element der Auftragstaktik hat sich seit jeher im unübersichtlichen und oft unvorhersehbaren Fortgang militärischer Gefechte bewährt. Gerade die beobachtbare Beschleunigung des Gefechtsgeschehens bestätigt die Auftragstaktik als unverzichtbares Instrument. Aufgrund zahlreicher zur Verfügung stehender Informationen wird bei übergeordneten Führungsebenen indes das Mikromanagement attraktiver. Das war beispielsweise beim Einsatz von Spezialkräften in Afghanistan zu beobachten. Das Konzept der Auftragstaktik ist daher möglicherweise noch aktiver als bisher zu verteidigen. 

      Jede Führungsebene wird charakterisiert durch eine bestimmte Führungsspanne und Informationsverarbeitungskapazität. Wie verändert sich zukünftig zum Beispiel die Leistungsfähigkeit eines Divisionskommandeurs bzw. seines Divisionsgefechtsstandes? Welchen Entscheidungsbeitrag leisten auf der Grundlage seiner Befehlsgebung die ihm nachgeordneten Brigadekommandeure mit ihren jeweiligen Brigadegefechtsständen? Wie schnell kann in der bekannten Führungskaskade über Bataillone und Kompanien auf Lageentwicklungen reagiert werden?


      Der neuen Nationalen Sicherheitsstrategie zufolge versteht sich Deutschland durch seine geopolitische Position als Drehscheibe im Zentrum der NATO. Dadurch kommen nicht nur nationale logistische Aufgaben auf die Bundesrepublik zu, sondern auch internationale Tätigkeiten in Zusammenarbeit mit den Partnern und für die Partner.

      Das logistische System der Bundeswehr (LogSysBw) leistet wegen seines universellen Unterstützungscharakters Beiträge zu einer Vielzahl von Aufgaben der Streitkräfte. Mit den Änderungen des sicherheitspolitischen Umfelds und der damit verbundenen Akzentuierung von Landes- und Bündnisverteidigung (LV/BV) gewinnt die Stärkung bundeswehreigener logistischer Fähigkeiten und deren robuster Betrieb bei einer hohen Intensität an Bedeutung. Dabei ist bei der Verlegefähigkeit die Abdeckung von größeren Räumen und die benötigte höhere Skalierbarkeit zu beachten. Insbesondere eine höhere Reaktionsfähigkeit kann durch technische KI unterstützt werden.


      In der Wehrverwaltung sind häufig Herausforderungen festzustellen, die eingebettete Strukturen und Verfahren als Ursache haben. Diese geben zwar zugleich individuelle Sicherheit, können aber auch Prozesse deutlich verlangsamen.

      Beispiele hierfür sind Absicherungsmaßnahmen wie Mitprüfungen und Mitzeichnungen, die umgesetzt werden, obwohl der Sachverhalt oder die Entscheidung vom individuellen Entscheidungsrahmen abgedeckt wäre. Statt Schnelligkeit und Zielorientierung steht dabei häufig Rechtssicherheit im Vordergrund. Dies heißt: Das Mittel ist das zentrale Element und nicht der Zweck.

      An dieser Stelle setzt unsere Unterstützung an: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung gilt es zu befähigen, in ihrem Verantwortungsbereich eigenständig Entscheidungen zu treffen. Dazu bedarf es einer Kulturveränderung, die wir im Rahmen eines Changemanagement-Prozesses begleiten. Mehr konstruktives Feedback, passende Anreize und entsprechende Führungskräftetrainings sollen helfen, die Lösung statt des rein prozeduralen Vorgangs in den Mittelpunkt zu rücken. 

      Die Bundeswehr hat mit der Auftragstaktik bereits ein Instrument, das genau diese Kultur der Eigenverantwortlichkeit und Befähigung prägt. Nun geht es darum, diesen Ansatz gedanklich und kulturell in der Verwaltung zu etablieren.



      Operationsführung der Zukunft - Ein ganzheitlicher Blick in einer komplexen Welt

      Landes- und Bündnisverteidigung sowie Nachhaltigkeitsthemen werden zentrale Aspekte der Zukunft

      Geopolitische Verwerfungen haben zu einer Zeitenwende in der Außen- und Sicherheitspolitik geführt, die nicht nur Staat und Streitkräfte betreffen, sondern auch Wirtschaft und Gesellschaft. Infolgedessen stehen die meisten westlichen Streitkräfte vor einer umfangreichen Struktur- und Organisationsreform  - weg vom ausschließlichen Fokus auf internationales Krisen- und Konfliktmanagement, hin zur Führung von Operationen im Rahmen der Landes- und Bündnisverteidigung.


      Moderne Operationsführung für die Bundeswehr

      Durch gut geplante Prozessoptimierung - kann ein Reaktions- und Geschwindigkeitsvorsprung erreicht werden. Dabei unterstützt die Digitalisierung von Führungs- und Verwaltungsaufgaben. Die Einführung automatisierter und vernetzter Applikationen und Software zur Zieldatenübermittlung in Echtzeit im Rahmen des Gefechtes der verbundenen Waffen und Data Centric Warfare verbindet eine intelligentere und kosteneffektivere Ressourcenverwendung mit Effizienzsteigerungen in der Einsatzplanung. Data Centric Warfare umfasst dabei konsequent gesamtheitlich alle militärischen Prozesse von Joint Intelligence, Surveillance and Reconnaissance (JISR) über Logistik bis Targeting.

      Durch standardisierte Prozesse kann damit die Interoperabilität von Streitkräften im multinationalen Verbund verbessert und Herausforderungen wie Sprachbarrieren oder divergente Organisationsstrukturen erfolgreich begegnet werden. Mit ganzheitlichem Blick kann KPMG dabei unterstützen, die organisationsbereichs- und staatenübergreifende Definition und Implementierung von Standards vorzunehmen. Sie sind sowohl für Prozesse als auch für Technologie zwingende Voraussetzungen, um im Rahmen von Multi-Domain Operations bestehen zu können.

      Aufbauend auf den verfügbaren Daten unterstützt KPMG dabei, Konzepte zur Automatisierung von Prognosen und Planungsprozessen mittels KI zu entwickeln. Das Gleiche gilt für Software zur Analyse von Big Data aus dem Aufklärungsverbund. Mit der Entwicklung und Einführung der digitalen Anwendungen kann ein zeitnahes und akkurates Lagebild für die effizientere und nachhaltige Steuerungswirkung erfolgen, die auch die Antizipation von Lageentwicklungen und die Ausweisung präskriptiver Handlungsempfehlungen enthält. Unsere Ansätze zur flächendeckenden und innovativen Digitalisierung verschaffen Streitkräften damit einen Informationsvorsprung und schnellere Reaktionsfähigkeit.


      Die stabile und nachhaltige Entwicklung des Rüstungsstandorts Deutschland erfordert

      • ein effizientes System zur Steuerung und Koordinierung der Versorgung mit kritischen Rüstungsgütern und Rohstoffen,
      • die Identifikation von heimischen Produzenten,
      • die Absicherung von Lieferketten und
      • eine strategisch vorausschauende robuste Lieferanten- und Rohstoffversorgungsplanung.

      Für eine bessere rüstungsindustrielle Basis unterstützt KPMG durch branchenspezifische Expertise und einen Blick auf das Lieferkettensystem dabei, die relevanten Stellschrauben und Optimierungspotenziale für eine vorausschauende Planung zu identifizieren. Die rüstungsindustrielle Basis und die Bereiche der Schlüsseltechnologien sind so aufzustellen, dass sie resilient gegen die Störung globaler Lieferketten sind. Zu untersuchen ist dabei unter anderem das Modelleiner staatlich garantierten Grundauslastung dieser Industrien, um diese im Bedarfsfall skalieren zu können.

      KPMG kann zur Ausgestaltung eines adjustierten Beschaffungsmanagements beitragen, das die schnelle Verfügbarkeit von Systemen priorisiert und gleichzeitig den tatsächlichen operativen Bedarf im Blick behält. Unsere Beschaffungs- und Projektmanagementexpertise hilft, dieses Ziel zu erreichen, Kosten zu reduzieren und parallel die Beschaffung zu vereinfachen. Unsere vergaberechtliche Rechtsexpertise unterstützt zudem, Projekte rechtssicher abzuwickeln, den Streitkräften eine ihrer Bedeutung angemessenen Verhandlungsstärke zu sichern und vergaberechtliche Risiken zu minimieren.


      KPMG Insights zu Defence & Space

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