Heutzutage greifen in einem Unternehmen hunderte bis tausende Mitarbeiter auf eine Vielzahl von Daten zu. Dabei weisen sich die Mitarbeiter in einem modernen Unternehmen durch einen Benutzerkonto aus. Um die einzelnen Zugriffsrechte zu steuern und so alle schützenswerten Unternehmensinformationen zu sichern, bedarf es eines transparenten, effizienten und entsprechend den internen und externen Vorgaben organisierten Identity & Accessmanagements (IAM). Damit im Unternehmenskontext den Mitarbeitern die jeweils erforderlichen Berechtigungen und Systemzugänge zeitnah, effektiv aber vor allem sicher zugewiesen werden können, umfasst das IAM nicht nur das reine Verwalten von Identitäten und Berechtigungen, sondern auch die Gesamtheit der Verantwortlichkeiten, Vorgaben, Prozesse.
Durch Smart Cyber und einem damit einhergehenden Smart IAM lassen sich effizient Kosten einsparen. Smart Cyber bedeutet in diesem Fall, dass Geld für die IT-Sicherheit dort ausgegeben wird, wo man mit geringstem Aufwand den größten Effekt herausholen kann. Dies beinhaltet unter anderem das sogenannte Smart Sourcing, also den gezielten Aufbau interner Schlüssel-Know Hows und die Nutzung externen Wissens für Übergangs-Technologien. Durch eine angemessene Standardisierung kann die Security-Landschaft und -Architektur vereinheitlicht werden und damit ein effizientes Management und standardisierte Schnittstellen ermöglichen. Zudem kann zur Kosteneinsparung auf Managed Services zurückgegriffen werden, wodurch Expertenwissen genutzt und Kosten sowie entstehender Bedarf skaliert werden können (bspw. IAM as a service).