So trotzen Automobilunternehmen dem schwierigen Marktumfeld

Die globale Automobilindustrie steht vor vielfältigen Herausforderungen  - anhaltende Schwierigkeiten in den Lieferketten, die Halbleiterknappheit und der Russland-Ukraine-Krieg sind nur die sichtbarsten Probleme, die das Wachstum und die Performance der Branche bremsen.

Auch vor der Covid-19-Pandemie hatte die Automobilindustrie bereits mit Herausforderungen zu kämpfen, die vom sinkenden Eigentum von Fahrzeugen bis zu geringeren Gewinnspannen bei einigen ihrer Spitzenmodelle reichten. Die jüngsten Krisen haben diese Probleme noch deutlicher gemacht. Daher ist es folgerichtig, dass Automobilhersteller und -zulieferer nicht nur neue Einnahmequellen und Geschäftsmodelle evaluieren und einführen, sondern diese auch gründlich analysieren und ihre Auswirkungen bewerten.

Das Corporate-Performance-Management ist eines der Themen, die wir aus der 22. Global Automotive Executive Survey unter globalen Autoherstellern und -zulieferern als entscheidend für die Zukunft der globalen Automobilindustrie identifiziert haben.

Aber was genau steht ganz oben auf der Agenda von Führungskräften in der Automobilindustrie, wenn es um das Corporate-Performance-Management geht? Welche Instrumente und Strategien können genutzt werden, um die Performance zu steigern und um von den Branchentrends zu profitieren? Wie können Unternehmen von einem produktzentrierten Ansatz zu einem digitalen und kundenfokussierten Ansatz wechseln? Wie werden sich die zunehmende Digitalisierung einschließlich wachsender Online-Verkäufe und -Distribution sowie die ESG-bezogenen Entwicklungen auf ihre Performance auswirken?

In unserer Publikation Mehr Performance auf dem Schirm beleuchten wir nicht nur die Herausforderungen, denen sich Automobilunternehmen in Bezug auf ihr Wachstum und ihre Rentabilität gegenübersehen, sondern stellen auch praktikable Lösungen vor, die sie zur Bewältigung dieser Probleme einsetzen können. Die Rolle von Datenmanagement und Governance (für mehr Sichtbarkeit und Transparenz), strategischen Partnerschaften (für Datenanalysen), die Bereitschaft der Arbeitskräfte (für den Einsatz neuer digitaler Technologien) und ESG (z. B. Berichterstattung) wird ebenfalls untersucht.