September 2024 | Persönliche Einblicke

Katrin Heher absolviert ihr Praktikum im SAP-Team, wo sie im Bereich D&A (Data & Analytics) bei der Konsolidierung mit SAP Group Reporting unterstützt. Im Interview erzählt sie, was sie an ihrem Job am meisten begeistert, wie die Zusammenarbeit mit Kolleg:innen verschiedener Standorte gut funktioniert und warum sich mehr Frauen den Schritt in den Tech-Bereich zutrauen sollten.

  

Du bist im SAP-Team im D&A Chapter. Wie kann man sich deine Tätigkeit und deinen Praktikumsalltag vorstellen?

Mein Arbeitsalltag ist geprägt von zahlreichen Meetings und Workshops, die mir die Möglichkeit bieten, mein Wissen kontinuierlich zu erweitern. In der Regel beginnen wir mit einem kurzen Status-Meeting, bei dem wir als Team den aktuellen Fortschritt unserer To-dos besprechen. Da unsere Projekte häufig international und standortübergreifend durchgeführt werden, bekommen wir auch die Gelegenheit, eng mit Kolleg:innen von KPMG Global zusammenzuarbeiten, unser Know-how zu bündeln und gemeinsam die bestmöglichen Lösungen für unsere Kund:innen zu entwickeln. Für meinen Job ist es unerlässlich, Termine und Meilensteine im Auge zu behalten und flexibel auf Änderungen zu reagieren. Gleichzeitig erfordert die Zusammenarbeit im Team eine strukturierte Herangehensweise, um Themen effektiv zu bearbeiten. Durch den direkten Austausch mit erfahrenen Kolleg:innen kann ich nicht nur meine fachlichen Fähigkeiten vertiefen, sondern erhalte auch wertvolle Einblicke in die strategische Planung und Umsetzung von IT-Projekten.

Katrin gemeinsam mit ihren Kolleg:innen Maddalena, Alexander und Clemens

Katrin (2. v. r.) gemeinsam mit ihren Kolleg:innen Maddalena, Alexander und Clemens

Weshalb hast du dich für diesen Bereich entschieden und was gefällt dir am meisten an deinem Praktikum?

Ich finde das Zusammenspiel von technischer Expertise und strategischer Beratung im SAP Consulting interessant. Was mir am meisten an meinem Praktikum gefällt, ist die Chance, von erfahrenen Kolleg:innen zu lernen und Einblicke in echte Kund:innenprojekte zu gewinnen. Es ist spannend zu sehen, wie maßgeschneiderte Lösungen für verschiedene Kund:innen entwickeln werden und welche Prozesse hinter erfolgreichen Beratungsprojekten stehen. Obwohl ich hauptsächlich unterstützend tätig bin, finde ich es unglaublich bereichernd, Teil dieser Projekte zu sein und mein Wissen durch die tägliche Zusammenarbeit stetig zu erweitern. Jeder Tag bringt neue Herausforderungen und Lernmöglichkeiten mit sich, und das macht das Praktikum besonders interessant für mich.

Im SAP-Bereich arbeitest du eng mit Kolleg:innen unserer Standorte in Linz und Wien zusammen. Was ist wichtig für einen erfolgreichen Austausch innerhalb des Teams?

In unserem Team legen wir großen Wert auf eine enge Zusammenarbeit über unsere Standorte hinweg. Wir haben deshalb On-Site-Tage eingeführt, die in wiederkehrender Regelmäßigkeit abwechselnd in Wien und Linz stattfinden. So können wir nicht nur gemeinsam an aktuellen Projekten und Herausforderungen arbeiten, sondern auch den Arbeitsplatz der anderen Kolleg:innen besser kennenlernen. Nach diesen Arbeitstagen organisieren wir auch gerne Afterwork-Events, bei denen sich die Teammitglieder in entspannter Atmosphäre austauschen können – sowohl über berufliche als auch über persönliche Themen. Eine klare und transparente Kommunikation ist ein weiterer entscheidender Faktor für den erfolgreichen standortübergreifenden Austausch. Da nicht immer alle Teammitglieder physisch anwesend sein können, nutzen wir verschiedene digitale Tools, um sicherzustellen, dass alle informiert sind und relevante Informationen schnell und effektiv geteilt werden. Diese Kombination aus strukturierten Online-Meetings, regelmäßigen persönlichen Treffen und informellen Afterwork-Events ermöglicht es unserem SAP-Team, effizient zusammenzuarbeiten und ein starkes Teamgefühl zu entwickeln.

Katrin gemeinsam mit ihrem SAP-Team

Katrin (2. v. l.) gemeinsam mit ihren Kolleg:innen im Innenhof am KPMG Standort Wien

Wie war der Einstieg für dich in ein nach wie vor eher männlich dominiertes Berufsfeld und was würdest du anderen Frauen raten, die sich ebenfalls für diesen Bereich interessieren?

Mein Rat ist: Just do it. Ehrlich gesagt habe ich bei meiner Bewerbung gar nicht darüber nachgedacht, dass diese Branche eine männlich dominierte ist. Für mich stand vielmehr im Vordergrund, dass mich die Aufgaben und das Umfeld interessieren und ich mich beruflich weiterentwickeln möchte. Was ich anderen Frauen raten würde, die sich für diesen Bereich interessieren, ist vor allem, Selbstvertrauen zu haben und sich nicht von Stereotypen oder Vorurteilen abschrecken zu lassen. Es ist wichtig, sich auf die eigenen Stärken zu konzentrieren und sich klarzumachen, dass Vielfalt – sei es in Bezug auf Geschlecht, Hintergrund oder Denkweise – für jedes Team und jedes Unternehmen einen großen Mehrwert darstellt.

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