Wie war für euch der Übergang von der Universität in die Berufswelt und welche Herausforderungen musstet ihr anfangs meistern?
Lisa: Ich habe bereits im Masterstudium am Institut für Arbeits- und Sozialrecht und in einer Kanzlei als Praktikantin gearbeitet. Nach meinem Abschluss musste ich die Gerichtspraxis absolvieren. Die Kanzlei, bei der ich dann als Konzipientin einstieg, war dieselbe, in der ich mein Praktikum absolviert hatte. Das erleichterte den Einstieg erheblich. Dennoch war das erste Jahr eine Herausforderung, da man mit einer höheren Arbeitsbelastung und komplexeren Fällen konfrontiert ist. Man wächst jedoch mit seinen Aufgaben.
Stefanie: Nach dem Studium am Juridicum habe ich ebenfalls direkt die Gerichtspraxis absolviert und danach als Konzipientin in der Kanzlei begonnen, in der ich bereits ein Sommerpraktikum gemacht hatte. Das erste Jahr als Konzipientin ist denke ich für jede:n herausfordernd, da man lernen muss, das im Studium gelernte theoretischen Wissens in die Praxis umzusetzen. Ich musste mich erst in meiner neuen Rolle einfinden, aber durch die direkte Arbeit mit und für die Mandant:innen lernt man die spannenden Seiten dieses Berufs kennen.