Immer mehr Unternehmen konzentrieren sich verstärkt auf ihr Kerngeschäft und entscheiden sich dabei für die Trennung von einzelnen Bereichen. Diese strategischen Desinvestition erfordert eine Fokussierung auf das Wesentliche, nämlich die Priorisierung auf bestimmte Produkte, Märkte und Kundensegmente. Das ist kein einfacher Prozess, bei dem die Werterhaltung und die Sicherstellung der operativen Geschäftstätigkeit im verbleibenden Unternehmen mindestens genauso wichtig sind wie die bestmögliche Ausgestaltung des abgegebenen Unternehmensteils.
Dabei darf die Komplexität eines Unternehmensverkaufs, die unmittelbar relevant für den zu realisierenden Kaufpreis ist, nicht unterschätzt werden. Der Erfolg einer solchen Transaktion hängt von der Balance zwischen der Maximierung des Werts bei gleichzeitiger Minimierung von Risiken sowie der Optimierung der Zeitleiste für den Transitionsprozesses ab.