Viele Staaten haben die Umsetzung der zweiten Säule im Jahr 2025 vorangetrieben, und in rund 50 davon, darunter auch die Schweiz, sind inzwischen entsprechende Vorschriften in Kraft. Einige wichtige Volkswirtschaften – wie die USA – haben die Mindestbesteuerung jedoch noch nicht eingeführt.
Vor diesem Hintergrund entwickeln sich die Handelskonflikte unter der derzeitigen US-Regierung - und läuten eine neue Ära des globalen Handels ein. Ist die Stabilität der globalen Steuerinitiative der OECD in Gefahr? Und wie werden die Initiativen der USA die Zukunft des Handels beeinflussen?
Auf kantonaler Ebene scheint es sinnvoll, Subventionen oder Anreize voranzutreiben, welche die Standortattraktivität durch gezielte Förderungen erhöhen. Besonders wichtig sind die Bereiche Forschung, Produktion, Ausbildung und Dekarbonisierung.
Auf Bundesebene könnte die Schweiz ihre Politik und die Massnahmen, welche als nichttarifäre Handelshemmnisse gelten, überdenken. Obwohl der Umfang der jüngsten Handelspakete noch nicht endgültig feststeht, ist klar, dass die US-Regierung eine zunehmend durchsetzungsfähige Handelsagenda verfolgt.